Aktuelles
Auf dieser Seite informieren wir Sie über die Aktivitäten des Vereins in den vergangenen Monaten.
2024
Seit der Jahreshauptversammlung im April 2024 ist der Verein mit seinem Vorstand wieder komplett besetzt: Vorsitzende Gerda Deuser, 2. Vorsitzende Anita Steglich, Kasserier Jürgen Korte, Schriftführerin Esther Diehl, Beisitzer Jaqueline Bodewing, Olivia Kunz, Harald Römer und Stefan Wild.
Mittlerweile wurde auch die sehr marode Hütte am Taunusblick total renoviert und erstrahlt in neuem Glanz.
Die Bauherren
Jürgen Korte, Stefan Wild und Svajunas Kalinauskas
Weitere anstehnde Projekt 2024
Renovierung des Kellers im Minigolfhaus, Reparatur der Hütte Taunusblick, Erneuerung bzw. Aufarbeitung der Bänke im Dorf bzw. der näheren Umgebung, Aufarbeitung der Boulebahnen, Tröge Herthasee, Wanderung und neue Begrüßungsschilder in Zusammenarbeit mit der Gemeinde.
2023
Die größte Aktion im vergangen Laufe des Frühjahres 2023 waren die notwendigen Baumfällungen und Altholzentnahmen auf dem Minigolfgelände.
2019
In der Buswartehalle am Marktplatz steht seit
Mitte April ein Bücherregal mit Bücher zum Ausleihen,
Tauschen oder eigene Bücher dort hineinstellen
2018
Die Pflanztröge am Herthasee wurden neu bepflanzt.
Der Anbau des Minigolfgebäudes wurde vor Saisoneröffnung neu gestrichen
Die Buswartehalle am Marktplatz erhielt ebenfalls einen Neuanstrich.
Die Bänke auf dem Herthassegelände wurden ebenfalls erneut gestrichen.
Anfang Juli erhielt dann auch die Rückseite des gesamten Gebäudes einen Neuanstrich.
Nach Saisonabschluss Ende Oktober bis Anfang November legten unsere beiden Vorstandsmitglieder
Karl-Heinz Groß und Willi Neitzert sen. selbst Hand an und pflasterten den Weg vom Eingang bis zur
Minogolfgaststätte neu. Ein großer Dank gebührt den beiden.
Weiterhin unterstützte der Verein die evangelische Kirchengemeinde mit einer Spende für die
Neuanschaffung der Bestuhlung des Gemeindesaales und die Gemeinde Holzappel für das Projekt
Herthasee.
2017
Vor Saisonbeginn 2017 haben wir die Toilettenanlage in der Minigolf-Gaststätte komplett erneuert.
Nach dieser Maßnahme konnten wir uns auch wieder einigen Maßnahmen der Ortsverschönerung widmen.
Unser Vorstandsmitglied Karl-Heinz Groß hat im Laufe des Sommers rund 30 Ruhebänken einen Neuanstrich verpaßt. Am Herthasee wurde das Gaststätten- und Beherbungsschild versetzt, die beiden Wanderschilder gereinigt und neu angestrichen, die Pflanztröge haben ebenfalls einen neuen Anstrich erhalten. Im Frühjahr 2018 werden sie dann neu bepflanzt.
Auch am Minigolfplatz haben die Vorstandsmitglieder gearbeitet. Die Bocciabahn wurde immer wieder vom Unkraut befreit und zum Seisonende wurden 2 Bahnen mit Schotter befestigt.
Zu den Maßnahmen am Schieberhäuschen und Verlobungshäuschen siehe nachstehende Berichte von Willi Schmiedel.
Das urige „Schieberhäuschen“ auf dem Damm des Herthasees, ein Relikt aus der bewegten Geschichte des kleinen Bergsees am Südhang des Höchst, ist in die Jahre gekommen. Wind und Wetter haben seinem Eichengebälk arg zugesetzt und dabei zugleich seine Standfestigung erheblich erschüttert. Für die Vorstandsmitglieder des Verkehrs- und Verschönerungsverein Holzappel war der beklagenswerte Zustand des historischen Wahrzeichens ein Anlass, seinem weiteren Verfall durch geeignete Sanierungsmaßnahmen entgegen zu wirken. In Absprache mit der Ortsgemeinde als Eigentümerin des Sees und seines Umfeldes machten sie sich ehrenamtlich an die Arbeit, die Fundamente zu verstärken und die zum Teil ruinösen Holzbohlen der Verkleidung zu erneuern. Zur Auffrischung des Outfits ist ein Anstrich mit einer Holzschutz-Lasur vorgesehen. Eine zusätzliche Info-Tafel soll interessierte Wanderer und Spaziergänger zukünftig auf die ursprüngliche Zweckbestimmung des museumsreifen Technik-Denkmals hinweisen.
Verlobungshäuschen
Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Holzappel ist dabei, markante Punkte am Rande beliebter Wanderwege durch geeignete Sicherungsmaßnahmen vor dem Verfall zu bewahren. Nach der Sanierung des historischen „Schieberhäuschens“ auf dem Abschlussdamm des Herthasees gehört die besondere Aufmerksamkeit seiner freiwilligen Helfer derzeit – neben der Wartung der Ruhebänke – der Erhaltung einer annähernd 100 Jahre alten Schutzhütte am Rande des Parkplatzes „Herthasee“.
Das urige Relikt aus den „Zwanziger Jahren“ des vergangenen Jahrhunderts wurde 1921 aus gewachsenen Rundhölzern von dem damaligen Verkehrs- und Verschönerungsverein errichtet. Unter den alteingesessenen Holzappelern ist es noch heute unter dem originellen Namen „Verlobungshäuschen“ bekannt. Folgt man der Überlieferung, so hat sich unter seinem Dach einst so manches verliebte Pärchen heimlich den Bund fürs Leben versprochen.
In seiner langen Geschichte musste der überdachte Ruheplatz mehrmals renoviert werden; so zum Beispiel im Jahre 1951 unter dem damaligen Vereinsvorsitzenden Gustav Schmidt („Kuhnsche-Gustav“), als er mit Blumenkästen und durch ein gepflegtes Vorgärtchen herausgeputzt wurde.
Heute lädt das „Verlobungshäuschen“ die „Halfterweg“-Wanderer zwischen Diez und Obernhof zum Verweilen ein.
Die aktuelle Sanierung galt vor allem dem maroden Dach, das von Grund auf zu erneuern war. Zur Abdeckung der Kosten, die zusätzlich zu den ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen des Vorstandes anfielen, durftr sich der Verein über eine „Finanzspritze“ aus Mitteln der Naspa-Stiftung „Initiative und Leistung“ freuen. Grund genug für Landrat Frank Puchtler, der sich in seiner Zuständigkeit für die Zuwendung eingesetzt hatte, sich auf der Fahrt zu seinem Dienstort Bad Ems bei einem kurzen Zwischenstopp am Herthasee von der Sinnhaftigkeit des Förderobjektes zu überzeugen.